Saison-Abschluss: Sechster Lindström-Film 2017 im Dreh

Trosa – Im schwedischen Trosa ist die erste Klappe für „Inga Lindström: Vom Festhalten und Loslassen“ gefallen. Den 90-Minüter nach einem Drehbuch von Christiane Sadlo inszeniert Regisseur Udo Witte. Als Produzent seitens der Bavaria Fernsehproduktion zeichnet wie immer Ronald Mühlfellner verantwortlich, die Redaktion beim ZDF hat Alexander S. Tung inne. Gedreht wird noch bis zum 6. Oktober.

Zum Inhalt: Sie will im wahrsten Sinne „hoch hinaus“, denn seit Kristina (Liza Tzschirner) vor zwei Jahren in das kleine Flugunternehmen ihres Freundes Erik (Matthias Brüggenolte) eingestiegen ist, arbeitet sie als Ballonfahrerin. Tatsächlich verbringt sie mehr Zeit allein in der Luft als mit Erik. Denn 3000 Fuß über dem Boden sind die Sorgen weit weg –  und davon hat Kristina genug. Seit ihr Vater unerwartet auf einer Wanderung gestorben ist, haben ihre Mutter Hanna (Angela Roy) und sie ein abgekühltes Verhältnis, und Kristina darf die Geschäfte in der geliebten und traditionsreichen Zeltfabrik nicht weiterführen.

Vom Höhenflug bis zum Kniefall

Auch mit der jüngeren, rebellischen Schwester Rike (Leonie Brill) ist es kompliziert: Denn diese verbringt die meiste Zeit damit, sphärische Musik zu komponieren, anstatt zu arbeiten – und hat außerdem ein Auge auf Erik geworfen. Parallel sucht Lebemann Paul (Konstantin Lücke) Zuflucht bei seiner Schwester Ella (Eva-Maria Grein von Friedl), die im selben Ort wohnt wie Kristina und eine kleine Gärtnerei betreibt.

 

Er ist in einer existenziellen Krise, seit seine Freundin Linda (Sarah Maria Besgen) ihm einen Heiratsantrag gemacht hat – und das Letzte, was er momentan braucht, ist eine weitere Frau in seinem Leben. Natürlich fällt ihm Kristina mit ihrem Ballon genau in diesem Moment vor die Füße.

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