"Karma": Neues Showreel von Bavaria Film Interactive

Geiselgasteig – Die Bavaria Film Interactive (BFI) hat mit dem sechsminütigen Kurzfilm "Karma" ein neues Showreel vorgelegt. In Form von kurzen Sketchen wird dem Zuschauer das Karma-Prinzip – demzufolge jede Handlung eine unweigerlich Folge hat – aufgezeigt und veranschaulicht. Deutlich werden dabei insbesondere einige Kernkompetenzen der BFI: Motion Graphics-Effekte, Kameraführung und modernes Storytelling. Regie führte Chon-Dat Nguyen, Motion Graphics Artist bei der BFI. Nguyen tritt auch als Darsteller auf und ist Erzähler im Off.

Karma – Rational erklärt

Gedreht wurde "Karma" innerhalb von nur zwei Tagen. Die Nachbearbeitung nahm jedoch deutlich mehr Zeit in Anspruch. "Der Film ist erst in der Postproduktion so richtig zum Leben erwacht", sagt Executive Producerin Stefanie Behr. Mit aufwändigem "Compositing", dem nachträglichen Zusammensetzen von unterschiedlichen Aufnahmen, und "Tracking" einzelner Personen, entstand eine fiktive Welt, in der sich die Darsteller durch einen Wald aus Origami-Bäumen bewegen. Durch "Cleaning" und Retuschen konnten Gegenstände im Film ersetzt, sowie Störelemente entfernt werden.

Ansicht
Showreel "Karma"

Vom Storyboard zum Film: Bevor die Vision des Regisseurs Chon-Dat Nguyen Wirklichkeit wird, sind neben dem Dreh noch viele Stunden in der Postproduktion nötig.

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Durch "Compositing" wird es möglich, dass sich Chon-Dat Nguyen im FIlm selbst einen Lolli überreicht.

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Auch die Executive Producerin Stefanie Behr übernimmt eine Rolle in dem Showreel: im Studio sitzt sie auf einer Couch, im Film wird daraus ein Auto.

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Aufwändige Stunts verleihen dem Clip eine extra Portion Action. Platzt der Ball im Clip, wird der darauf stehende Darsteller Kai Fung in die Luft katapultiert – das Prinzip von Ursache und Wirkung.

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Gut gelaunt am Set  – Regisseur Chon-Dat Nguyen (2.v.r.) prüft die Aufnahmen. Der "Geist", der später aus der Szene wegretuschiert wird, lässt darin eine Schüssel Chips verschwinden. 

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Zwei Darstellerinnen sitzen in einer weißen Hohlkehle. Ein lebensgroßer Wald aus Origami-Bäumen wird erst in der Postproduktion hinzugefügt.

© 2017 Bavaria Film Interactive

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Showreel "Karma"

Cast und Crew in der Hohlkehle: Zwei Tage wurde in einem Studio gedreht. Die Postproduktion dauerte mehr als 20 Tage.

© 2017 Bavaria Film Interactive

Die BFI wurde bei der Produktion von "Karma" unterstützt von Webvideo-Influencern wie "Jay & Arya". Die beiden Berliner treten nicht nur als Akteure im Film auf, sondern haben das Showreel im Internet promotet: So brachte es "Karma" innerhalb von nur wenigen Stunden auf 20.000 Views und schaffte es direkt in die YouTube-Trends.

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