Deutscher Regiepreis „METROPOLIS“ 2016: Bester Schnitt für „Das Programm“

München – Im Rahmen der „Tage der Regie“ ist bei einer Galaveranstaltung in der HFF München zum sechsten Mal der Deutsche Regiepreis „METROPOLIS“ verliehen worden. Gewinner in der Kategorie „Beste schöpferische Mitwirkung (Schnitt)“ ist Jens Müller für seine Montage des Event-Zweiteilers „Das Programm“ (Produzent Marc Conrad, ConradFilm; Producerin: Maren Knieling, Bavaria Fernsehproduktion).

Besonders die 9-minütige Eröffnungssequenz überzeugte die siebenköpfige Jury, in der durch die geschickte Parallelmontage die unterschiedlichen Schauplätze der Geschichte atmosphärisch verwoben werden.

zur Jurybegründung

Der Thriller, nach einem Drehbuch von Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt, handelt von einer bürgerlichen Familie, die über Nacht zu einem kompletten Neuanfang gezwungen wird, indem sie sich in ein Zeugenschutzprogramm begibt. Im Zentrum des Ensemblefilms stehen die von Nina Kunzendorf verkörperte, fast unnahbare Ermittlerin sowie ein undurchsichtiger Kronzeuge, gespielt von Benjamin Sadler.

Der Event-Zweiteiler "Das Programm" wurde erstmals am 04. Januar 2016 um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt und erzählt die Geschichte einer Familie im Zeugenschutzprogramm. 

Regie führte Till Endemann, der ebenfalls in der Kategorie „Beste Regie“ nominiert war. Die Produktion, erstmals ausgestrahlt am 04. Januar 2016 im Ersten, wurde von ConradFilm und Bavaria Fernsehproduktion für Das Erste im Auftrag der ARD Degeto produziert.

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