Meet the Team: Rieke (Projektleiterin) & Robin (Projektassistenz), Bavaria Studios 

Liebe Rieke, lieber Robin, was macht ihr hier bei der Bavaria?

Rieke: Ich bin seit 5 Jahren bei den Bavaria Studios als Projektleiterin. Was wir hier machen, ist immer schwer zu erklären. Ich sage meistens, dass es eine abstrahierte Form von Eventmanagement ist, weil die Aufgaben ähnlich sind. Wir arbeiten in Hinsicht auf ein Projekt mit vielen unterschiedlichen Abteilungen zusammen – vom Setbau bis zur Postproduktion ist da alles dabei.

Robin: Ich bin in den letzten Zügen meiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bei den Bavaria Studios. Im Anschluss an meine Ausbildung werde ich hier als Projektassistenz starten.

Wie kam es dazu, dass du dich für genau diese Ausbildung bei uns entschieden hast, Robin?

Robin: Grundsätzlich war für mich nach der Schule klar, ich will eine Ausbildung machen. Bei der Ausschreibung von den Studios fand ich besonders die Mischung aus kaufmännisch und kreativ toll und mir war bewusst, dass ich viel investieren möchte, damit ich es hierhin schaffe. Gerade im südlichen Bereich in Deutschland gibt es nur die Bavaria Studios in der Größenordnung, deshalb habe ich mich beworben und wurde zum Glück als erste Azubi-Generation genommen.

Wie war das bei dir Rieke? Wie bist du zu den Bavaria Studios gekommen?

Rieke: Ich habe meinen Bachelor in Publizistik und Kommunikationswissenschaften gemacht und meinen Schwerpunkt hauptsächlich auf Fernsehjournalismus gelegt. Ich fand das Medium super spannend und interessant. Dann habe ich meinen Master in Medien- und Kommunikationswissenschaften drangehängt, der zufällig auch sehr filmwissenschaftlich ausgelegt war. 2016 bin ich über ein Praktikum zur Bavaria gekommen und habe danach als Projektleiterin angefangen.

Rieke

Studium: Publizistik & Kommunikationswissenschaften
Bachelor
Ausbildung
Studium: Medien- & Kommunikationswissenschaften
Master
Ausbildung
Praktikum
Bavaria Studios
Berufserfahrung
Projektleiterin
Bavaria Studios
Berufserfahrung

Was begeistert dich am meisten an deinem Job?

Rieke: Für mich ist das Wichtigste und Besondere die Freiheit, die wir hier auf dem Gelände und im Studiobetrieb haben. Wir können jederzeit, wenn wir Zeit und Lust haben, in die Studios gehen oder in die Werkstatt. Auch das gebündelte Wissen über unterschiedliche Fachgebiete – wir fallen nie in einen Trott und stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen.

Robin, wie ist das bei dir in deiner Ausbildung?

Robin: Sehr ähnlich. Ich wurde früh eingebunden und durfte eigenständig kleine Projekte übernehmen. Es schaut natürlich immer jemand drüber – es ist schließlich ein Ausbildungsverhältnis. Aber es herrscht definitiv ein Grundvertrauen im Team. Wir wissen einfach, dass wir Projekte zusammen am besten stemmen können.

Was wärst du geworden, wenn du die Ausbildung nicht gemacht hättest?

Robin: Ich hab‘ das musikalische durch meinen Vater, der Berufsmusiker ist, in die Wiege gelegt bekommen, deshalb ist das schon ein Traum von mir. Aber ich gehe auch total in dem Gefühl auf, ein Projekt zu organisieren und durchzuführen und allgemein projektorientiert zu arbeiten. Deswegen ist die Verbindung von projektorientiert und kreativ arbeiten für mich perfekt.

Robin

Ausbildung: Veranstaltungskaufmann
Bavaria Studios
Ausbildung
Projektassistenz
Bavaria Studios
Berufserfahrung

Was war euer spannendstes und aufregendstes Projekt?

Rieke: Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir die Pforte 15 Minuten lang sperren mussten für einen Einspieler von "Joko und Klaas gegen Pro7". Das war natürlich eine besondere Situation für das Gelände und auch für uns in der Vorbereitung, weil es schon fast an die Grenzen des Möglichen geht. Wir mussten wieder mit anderen Ansprechpartnern planen und gleichzeitig sollten es natürlich so wenig wie möglich wissen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass alle das positiv aufgefasst haben und sogar Spaß dabei hatten - das war einzigartig. Es ist vor allem die Variation, die immer aufregend ist. Mal dreht man Spieleshows in der Dimension wie "Joko und Klaas gegen Pro7", mal drehen wir "LOL" und dann haben wir Bestandsproduktionen, die seit acht Staffeln gedreht werden.

 

Robin: Prägend war für mich mein erstes Mal im Studio. Damals wurde "Aktenzeichnen XY" gedreht und das war das erste Projekt, das ich live gesehen habe. Viel gemacht habe ich da noch nicht, aber einfach dabei zu sein bei so einer Live-Aufzeichnung - das bleibt mir auf jeden Fall im Kopf. Was ich auch beindruckend fand, war, als ich das erste Mal ein Studio rappelvoll gesehen habe. Durch Corona waren die meisten Produktionen immer ohne Publikum und dann - zum Beispiel bei der "Giovanni Zarrella Show" - zu sehen, dass 1000 Leute in diesem Studio sind - das hatte einen Wow-Effekt.

Interview: Isabella Wagenhuber

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