Ihr arbeitet beide mit internationalen Partnern zusammen. War das anfangs eine Herausforderung?

Ebah: Wir sprechen fast immer auf Englisch mit unseren Kunden. Am Anfang ist das eine Hürde, die man überwinden muss – wenn man dazu bereit ist, funktioniert das aber problemlos und man gewöhnt sich schnell daran.

Alexandra: Ich komme aus der Ukraine und habe hier in Deutschland zweisprachig auf Deutsch und Englisch studiert. Für mich war das also von Anfang an kein Problem. Grundsätzlich sollte man aber offen und vor allem anpassungsfähig sein: Eine Japanerin denkt zum Beispiel anders als ein Koreaner, eine Spanierin oder ein Deutscher. Diese Unterschiede zu erkennen und sich darauf einzustellen, ist für mich besonders spannend. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, nicht international zu arbeiten – für mich ist das eine große Bereicherung.

Wie seid ihr zu Bavaria Media gekommen?

Alexandra: Ich habe es schon als Kind geliebt, zu lesen; auch Filme und Serien haben mich schon immer interessiert. So bin ich auch zu meinem Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft gekommen. Dort habe ich sehr viel über Film- und Medientheorie gelernt. Meine Liebe zum Produkt war also schon immer da. Meinen Berufsweg in der Filmbranche habe ich als studentische Praktikantin begonnen. Über diesen Weg bin ich im internationalen Vertrieb gelandet und habe als Sales Managerin angefangen. Diesen Job habe ich sieben Jahre gemacht, bis ich mir dann eine kreativere Arbeit gewünscht habe. Bei der Bavaria hat sich dann eine Möglichkeit ergeben und ich konnte vom Sales-Team ins Marketing wechseln.