"Väterchen Frost": Neuer Tatort aus Münster im Dreh
Münster - Gestern haben die Dreharbeiten für den neuen Tatort "Väterchen Frost" (AT: "Dann steht der Mörder vor der Tür") aus Münster begonnen. Regisseur Thorsten C. Fischer ("Tatort: Nachbarn", "Guter Junge") verfilmt ein Drehbuch des Autoren-Duos Stefan Cantz und Jan Hinter ("Tatort: Schlangengrube", "Tatort: Der dunkle Fleck"). Auch wieder dabei sind Christine Urspruch als Silke "Alberich" Haller und Claus D. Clausnitzer als "Vadder" Herbert Thiel. In weiteren Rollen sind Sascha Alexander Geršak ("Gladbeck", "Bad Banks"), David Bennent ("Die Blechtrommel", "Nebel im August"), Sophie Lutz ("Kruso", "Hanne"), Oleg Tikhomirov ("Berlin Babylon", "Werk ohne Autor") u.v.a. zu sehen. Produziert wird der Krimi von Sonja Goslicki (Bavaria Fiction).
Das Tatort Team aus Münster (v.l.): Claus D. Clausnitzer (Kommissar Thiels Vater Herbert), Mechthild Großmann (Staatsanwältin Klemm), Axel Prahl (Kommissar Frank Thiel), Friederike Kempter, (Assistentin Nadeshda Krusenstern) und Jan Josef Liefers (Prof. Karl-Friedrich Boerne)
Zum Inhalt:
Es sind nur noch wenige Tage bis Heiligabend. Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) haben gerade bei Gericht das Schluss-Plädoyer von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) gehört. Noch ist das Urteil nicht gefällt, aber die Indizienlage bei dem Mord war eindeutig und der Fall abgeschlossen. Die Weihnachtsferien können kommen. Doch da meldet sich ein mysteriöser Anrufer und behauptet, Kommissarin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) in seiner Gewalt zu haben…
"Tatort: Väterchen Frost" ist eine Produktion von Bavaria Fiction (Niederlassung Köln; Produzentin: Sonja Goslicki) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Köln (Redaktion: Nina Klamroth). Die Dreharbeiten laufen bis zum 13. Dezember 2018, ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Der vorherige Fall "Schlangengrube" von dem Münsteraner Duo, ebenfalls produziert von Sonja Goslicki und Bavaria Fiction, erreichte fast 38 Prozent Gesamtmarktanteil (knapp zwölf Millionen Zuschauer) und mehr als 30 Prozent in der jungen Zielgruppe (knapp 3,3 Millionen Zuschauer).