"Tatort: Limbus" ein Quotenhit: Bestwerte seit März 2019
Münster - Der "Tatort Münster: Limbus" hat bei seiner TV-Premiere am 8. November insgesamt 12,94 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer angelockt. Das ist der beste "Tatort"-Wert seit März 2019. Der Marktanteil betrug 34,9 Prozent. Auch in der jungen Zielgruppe erzielte der Krimi exzellente Werte: 3,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten das Geschehen. Der Martkanteil lag hier bei 28,3 Prozent. Produziert wurde "Limbus" von der Bavaria Fiction (Produzent: Jan Kruse).
Zum Inhalt:
Nach einem Abendessen im engsten Kollegenkreis erleidet Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf seinem Weg in den Urlaub einen Autounfall. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte auf der Intensivstation um sein Leben ringen. Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) kommt die Sache direkt verdächtig vor - sein Bauchgefühl sagt ihm, dass mit Boernes Unfall etwas nicht stimmt. War es in Wahrheit ein Mordversuch? Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) verweist auf die Kollegen, die den Unfall untersuchen und verbietet Thiel eigene Ermittlungen - was ihn natürlich nicht davon abhält, doch auf eigene Faust zu recherchieren. Währenddessen taucht in der Rechtsmedizin Boernes Urlaubsvertretung auf - Dr. Jens Jacoby (Hans Löw), ein junger, charismatischer Kollege, der gerade frisch aus Brasilien zurückgekehrt ist. Schnell gewinnt er Silke "Alberich" Hallers (ChrisTine Urspruch) Sympathie. Gemeinsam suchen die beiden an Thiels Seite nach der Wahrheit.
Unterdessen wandelt Professor Boerne gemäß des Folgentitels "Limbus" durch eine Art Vorhölle, in der es für Fans der Reihe ein besonderes Wiedersehen gibt: Denn Boerne trifft dort unter anderem auf seine verstorbene Kollegin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter).
"Tatort Münster: Limbus" ist eine Produktion der Bavaria Fiction, Niederlassung Köln (Produzent: Jan Kruse) im Auftrag des WDR (Redaktion: Nina Klamroth/Sophie Seitz). Das Drehbuch stammt von Magnus Vattrodt. Regie führte Max Zähle. Die Bildgestaltung lag bei Frank Küpper.