Grün produziert: Drehstart für eine neue Staffel "SOKO Donau"
Wien - Im ehemaligen Café Sperlhof im 2. Bezirk in Wien fiel die erste Klappe zur 18. Staffel der ORF/ZDF Krimiserie "SOKO Donau“. Gedreht werden die 13 neuen Folgen und eine Doppelfolge in Spielfilmlänge unter anderem in Wien, Mödling, Marchegg, Graz und in der Thermenregion der Steiermark. Bei der Produktion setzt die SATEL Film auf Green Producing.
Im ehemaligen Café Sperlhof im 2. Bezirk fiel die erste Klappe zur 18. Staffel der ORF/ZDF Krimiserie "SOKO Donau“.
© Satel Film/Petro Domenigg
© Satel Film/Petro Domenigg
Der Hauptcast bleibt bei den neuen Folgen unter der Regie von Sophie Allet-Coche unverändert. In der 18. Staffel stehen "Frau Oberst Wolf“, Brigitte Kren, Lilian Klebow als Gruppeninspektorin Penny Lanz, Maria Happel als Rechtsmedizinerin Dr. Franziska Beck, Andreas Kiendl alias Bezirksinspektor Klaus Lechner, Martin Gruber als Kriminalhauptkommissar Max Herzog und Kriminaltechniker Franz Wohlfahrt (Helmut Bohatsch) vor der Kamera. In Episodenrollen (erster Drehblock) spielen u. a. Konstanze Breitebner, Michael Fuith, Julia Jelinek, Thomas Mraz, Anton Noori, Georg Rauber und Margarethe Tiesel. Noch bevor die 18. Staffel 2023 on air gehen soll, startet die SOKO Donau schon am 17. Mai mit neuen Folgen aus der 16. Staffel in die Krimisaison. Die Ausstrahlung der bereits abgedrehten 17. Staffel ist für 2022 in ORF 1 geplant. Auf Flimmit sind die "SOKO Donau“-Staffeln 1 bis 15 abrufbar.
Die Dreharbeiten gehen voraussichtlich bis Ende Oktober in Wien, Mödling, Marchegg, Graz und in der Thermenregion der Steiermark über die Bühne. Regie übernehmen neben Sophie Allet-Coche, die die Doppelfolge verantwortet, auch Katharina Heigl, Eva Spreitzhofer und Olaf Kreinsen. Für die Drehbücher verantwortlich zeichnen Natalia Geb und Sönke Lars Neuwöhner, Andreas Quetsch und Frank Weller, Markus Staender, Peter Dommaschk und Ralf Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer, Michael Grießler, Sascha Bigler sowie Jessica Lind.
Neues gibt es hinter der Kamera zu vermelden. So setzt die SATEL Film auf "Green Producing“-Standards wie die Umstellung auf Ökostrom bei den für die Produktion genutzten Betriebsstätten, den Verzicht auf Diesel-Generatoren oder auf Inlands- und Auslandsflüge, wenn die entsprechende Zugfahrt weniger als fünf Stunden dauert.
SATEL Film Geschäftsführer Heinrich Ambrosch: "Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Filme und Serien klimaneutral zu produzieren und somit einen Beitrag zu einem der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zu leisten. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, wurden eine 'Green Producing`-Beauftragte und eine externe 'Green Consultant` ernannt, die die Auflagen am Set überwachen und umsetzen sollen. Sämtliche Bereiche wie z.B. Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske, Technik, Catering und Unterkünfte werden auf ihre Nachhaltigkeit evaluiert. Wir bauen auf die aktive Unterstützung aller Kolleg*innen, Darsteller*innen, Agenturen und Partner*innen, gemeinsam mit uns diesen nachhaltigen Zukunftsweg zu gehen."
Zum Inhalt der Doppelfolge "Der große Mitsch":
Michael Holzer, genannt "Mitsch“ (Thomas Mraz), ist ein cooler Typ. Ein bisschen in die Jahre gekommen, nämlich 50, bewegt er sich geschmeidig durch das Wiener Nachtleben. In jedem Beisl, jedem Kaffeehaus kennt er jemanden und alle kennen ihn: Ja, der Mitsch. Immer hilfsbereit, wenn ein Fass anzuschließen ist, eine Tür klemmt oder wenn die Kaffeemaschine streikt – der Mitsch checkt das. Und dann bekommt er auch einmal ein Vierterl oder ein Krügerl aufs Haus. Doch Mitsch ist notorisch pleite. Aber er hat eine todsichere Geldquelle: seine schöne große Wohnung in bester Lage. Die vermietet er, wenn es knapp wird, also praktisch permanent, an Touristen oder auch mal für ein, zwei Monate an Gastprofessoren.
Doch jetzt gerät Mitsch in die Bredouille: Eine junge Frau wird in dieser Wohnung tot aufgefunden, ein Ex-Häftling, Lucki (Reinhold G. Moritz), taucht wieder in seinem Leben auf, Pascal (Nick Romeo Reimann), sein Schwiegersohn in spe, verschwindet von der Bildfläche und seine Tochter Antonia (Paula Nocker), sein Augenstern, gerät in Gefahr – und das alles, weil er vor Jahren mit seinen Freunden Maschek (Rainer Doppler) und Kroll (Michael Fuith) - es hat sich halt günstig ergeben - ein paar der berühmten Sisi-Sterne gestohlen hat. Und dann ist da noch Bea (Rebecca Immanuel), die Freundin des dynamischen Trios, die ihre eigenen Lebenspläne verfolgt. Die SOKO ermittelt im Milieu von Kleinkriminellen, die eher unbeholfen durchs Leben stolpern, kommt aber auch der verarmten Aristokratie ins Gehege.