SR-"Tatort": Quotensieg für Hölzer und Schürk
Saarbrücken - Der zweite Fall des Saarbrücker "Tatort"-Teams Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) hat sich am Ostermontag mit Abstand den Quoten-Tagessieg geholt. Die Episode "Der Herr des Waldes" erreichte 9,25 Mio. Zuschauer*innen und einen Marktanteil von 26,3 Prozent. In der jungen Zielgruppe war der Krimi fiktionaler Tagessieger: Knapp zwei Millionen 14-49-Jährige sahen zu.
Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) auf Spurensuche
Das Ermittlerteam: Hauptkommissare Leo Hölzer und Adam Schürk, Hauptkommissarinnen Esther Baumann und Pia Heinrich (v.l.n.r.)
In "Der Herr des Waldes" geht es um den Mord an der 18-jährigen Schülerin Jessi (18). Für ein Date ist sie im Wald verabredet. Am nächsten Tag wird sie dort tot aufgefunden. Jessi wurde von einem Carbonpfeil in den Oberschenkel getroffen und anschließend mit einem Messerstich ins Herz getötet. Die Leiche weist unter anderem Bissspuren auf und hat einen Zweig im Mund.
Die Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) stehen vor einem Rätsel, denn der Zweig im Mund weist auf einen alten Jägerbrauch hin. Hölzer und Schürk ermitteln zunächst im schulischen Umfeld des Opfers, als plötzlich Adams Vater auf der Bildfläche erscheint: Roland Schürk, der gegen Ende der ersten Folge ("Das fleißige Lieschen") aus einem 15-jährigen Koma erwacht war, behauptet zu wissen, wer der Täter ist.
Unterdessen führt eine weitere Spur die Hauptkommissarinnen Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) nach Frankreich. Gemeinsam kommt das Team einer Lösung näher.
"Tatort: Der Herr des Waldes" jetzt in der ARD-Mediathek streamen
Produziert wird der SR-"Tatort" von der ProSaar Medienproduktion GmbH im Auftrag der ARD Degeto und des Saarländischen Rundfunks. Das Drehbuch zu "Der Herr des Waldes" schrieb – wie schon für die erste Episode – Hendrik Hölzemann, Regie führte erneut Christian Theede. Produzent war erstmals Jan Kruse. Die Redaktion lag bei Christian Bauer (SR) und Birgit Titze (ARD Degeto).