Traumstart für neuen SR-"Tatort": Mehr als 10 Millionen Zuschauer und 27,5 Prozent Marktanteil
Saarbrücken - "Das fleißige Lieschen", der erste SR-"Tatort" mit den saarländischen "Tatort"-Hauptkommissaren Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer), hat gestern Abend am Ostermontag im Ersten einen bundesweiten Marktanteil von 27,5 Prozent erreicht. Insgesamt haben sich 10,441 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten den von der ProSaar Medienproduktion produzierten "Tatort" angeschaut.
Dies ist der höchste Zuspruch für einen SR-"Tatort" seit 1993 und zugleich die höchste Zuschauerzahl für einen "Tatort" am Ostermontag im Ersten bundesweit seit 1992. Das neue Ermittlerteam um Hölzer und Schürk wird ergänzt durch die beiden Hauptkommissarinnen Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernstroer) sowie die Rechtsmedizinerin Dr. Henny Wenzel (Anna Böttcher).
"Das fleißige Lieschen" war Tagessieger – bundesweit ebenso wie im Saarland. Auch in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte der SR-"Tatort" bundesweit die höchste Zuschauerzahl am gestrigen Ostermontag. Im Saarland schaute sich fast jeder zweite jüngere Primetime-Zuschauer den neuen SR-"Tatort" an. Der Marktanteil lag hier bei 49,3 Prozent. Insgesamt haben 185.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Saarland "Das fleißige Lieschen" eingeschaltet, was einem Marktanteil von 39,9 Prozent entspricht.
"Ich freue mich über diesen Bilderbuch-Start unserer beiden neuen Hauptkommissare und den drei Ermittlerinnen. Dieses neue Team hat großes Entwicklungspotential, spannende Kriminalfälle aus dem Saarland aufzuklären. Besonders freut mich der Zuspruch in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen im Saarland", sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist.
Produziert wurde der SR-"Tatort" von der ProSaar Medienproduktion GmbH im Auftrag der auf fiktionale Stoffe spezialisierten ARD Degeto und des Saarländischen Rundfunks. Das Drehbuch hat Hendrik Hölzemann geschrieben, Regie führte Christian Theede. Produzent war Martin Hofmann. Die Redaktion lag bei Christian Bauer (SR) und Birgit Titze (ARD Degeto).