Zwei ROMYs für „Die Toten von Salzburg“
Zwei ROMYs für „Die Toten von Salzburg“
Wien – Der Fernseh-Krimi „Die Toten von Salzburg“ ist in gleich zwei Kategorien mit dem renommierten österreichischen ROMY Akademiepreis 2017 ausgezeichnet worden. Die Produktion der Satel Film, ein Tochterunternehmen der Bavaria Film, wurde zum einen als „Bester TV-Film“ gewürdigt. Zum anderen erhielt Erhard Riedlsperger die ROMY in der Kategorie „Beste Regie TV-Film“ für „Die Toten von Salzburg“.
„Für Produktion, Team und Darsteller gibt es wohl kaum etwas Motivierenderes, als kurz vor Drehbeginn von zwei neuen Folgen unserer Reihe, einen derart prestigeträchtigen Fernsehpreis wie die ROMY in gleich zwei Kategorien entgegen nehmen zu dürfen."
- Heinrich Ambrosch, Produzent und Geschäftsführender Gesellschafter Satel Film GmbH -
„Die Hauptfigur sitzt im Rollstuhl – na und! Vorhandene Berührungsängste gegenüber Behinderten abbauen, noch dazu mit den Mitteln des Humors - ZDF und ORF haben hier viel Mut bewiesen und es hat sich gelohnt: Das beweisen die Zuschauerzahlen und die beiden ROMYs."
- Erhard Riedlsperger, Regisseur -
Mit dem ROMY Akademiepreis werden insbesondere Mitwirkende hinter der Kamera geehrt. Aus den Nominierungen einer Fachjury wählt die so genannte Akademie – bestehend aus ehemaligen Preisträgern - die Sieger aus. Der Preis wird jährlich von der österreichischen Tageszeitung KURIER vergeben.
Der Spielfilm „Die Toten von Salzburg“ erzielte im März 2016 bei der Erstausstrahlung im österreichischen Fernsehen einen Marktanteil von 32 Prozent im Gesamtpublikum und 21 Prozent in der Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen – Rekordwerte auf dem Sendeplatz. Ebenfalls erfolgreich lief der TV-Film in Deutschland bei seiner Premiere im ZDF mit 17,7 Prozent Marktanteil im Gesamtpublikum und mehr als 5,5 Millionen Zuschauern.
„Die Toten von Salzburg“ ist eine Produktion der Satel Film in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert vom Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg. Der Krimi erzählt von einem Mord im bayrisch-salzburgischen Grenzgebiet und einem ungleichen Ermittlerpaar, das sich gemeinsam auf Spurensuche begeben muss. Während der eine ein gradliniger Einzelkämpfer und Rationalist ist, der mit Beharrlichkeit ans Ziel kommt, ist der andere fasziniert von der Vielschichtigkeit der menschlichen Psyche. Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Produktion auch, weil sie einen gehbehinderten Ermittler ins Zentrum der Geschichte stellt.
Nach dem erfolgreichen TV-Auftakt im vergangenen Jahr ermitteln der „rollende“ Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) und der deutsche Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (Michael Fitz) jetzt weiter: Am 26. April 2017 starten die Dreharbeiten zu den Fortsetzungen „Zeugenmord“ (AT) und „Königsmord“ (AT).