Süßes Gift zum Jubiläum: Drehstart der 10. Folge von "Die Toten von Salzburg"
Salzburg - Noch bis Ende Mai dreht SATEL Film in und um Salzburg die zehnte Folge der ORF/ZDF-Erfolgsreihe "Die Toten von Salzburg". Die Jubiläumsfolge "Süßes Gift" (AT) behandelt ein politisches Komplott um eine Biogasanlage in Salzburg, die die unabhängige Gasversorgung des Landes sichern soll. Die Premiere im ORF 2 folgt voraussichtlich 2024.
Figure: "Die Toten von Salzburg - Süßes Gift (AT)"
Heinrich Ambrosch, Produzent und geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film: "Diese Reihe hat sich in den letzten acht Jahren eine Fanbase aufgebaut, wie sonst keine andere heimische Produktion. Wie beliebt das Ermittlerteam im In- und Ausland ist, belegen die Zuseherzahlen. So erzielte die Ausstrahlung der 9. Folge 'Schattenspiel' Anfang des Jahres in ORF 2 einen Marktanteil von 28 Prozent und die letzte im ZDF ausgestrahlte Folge 'Vergeltung' beeindruckende 22,6 Prozent."
Zum Inhalt der Folge "Süßes Gift" (AT):
Blitzlichtgewitter im Salzburger Hotel Menuett. Der bayrische Energieminister Wittmann und die Salzburger Landtagspräsidentin Zirner verkünden bei einer Pressekonferenz die Energiewende: Biogas. Der umtriebige Unternehmer Nussbaumer soll diese mit seiner neuen Biogasanlage vorantreiben. Im Publikum: Hauptkommissar Mur, als verdeckter Personenschutz für Wittmann, Hofrat Seywald, ein alter Schulfreund Nussbaumers, und sein Ehemann Rene.
Sie werden herbeigerufen, als Wittmanns Chauffeur vor allen Anwesenden tot aus der Limousine fällt. Die Vermutung liegt nahe. Vergiftung aus Eifersucht? Irene Russmeyer von der Kripo Salzburg und der bayrische Hauptkommissar Mur sind sich da ganz und gar nicht einig. Die Spuren führen sie zu einer explosiven Gegnerin privater Energieversorgung, ins Salzburger Marionettentheater und zu einem aserbaidschanischen Gasprinzen namens Gorkinski. Immer klarer zeichnet sich ein gefährliches, politisches Komplott ab, das mit brisanten privaten Motiven durchmischt ist und unseren Ermittlern alles abverlangt.
Produzieren nach dem Umweltzeichen: Nachhaltigkeit am Set
Die von der SATEL Film hergestellten Produktionen werden nach der Richtlinie „UZ 76“ des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ umgesetzt, die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) vorgegeben ist. Daher setzt die SATEL Film auf Ökostrom, verzichtet auf Diesel-Generatoren und nützt den Zug statt Flugzeugen, wenn das Ziel per Bahn in weniger als fünf Stunden erreichbar ist. Ein ,Green Runner` und ein ,Green Consultant` überwachen die Auflagen und deren Umsetzung am Set. Sämtliche Bereiche, z.B. Materialien für Bauten, Szenenbild und Requisiten, Kostüme und Maske, Technik, Catering und Unterkünfte werden auf ihre Nachhaltigkeit hin evaluiert und KollegInnen, DarstellerInnen, Agenturen und PartnerInnen dazu motiviert, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Besetzt mit Karl Fischer, Johannes Zirner, Nathalie O'Hara, Nikolaus Barton, Helmut Bohatsch, Paula Siebert, u.v.a. Die Story stammt von Peter Koller, die von Regisseur Erhard Riedlsperger und Kameramann Kai Longolius eingefangen wird. Die Sendungsverantwortung liegt bei Sabine Weber (ORF) und Daniel Blum (ZDF), als Producerin und Green Producing Beauftragte fungiert Astrid Hauss (Satel Film). "Die Toten von Salzburg" ist eine Produktion von SATEL Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, gefördert vom Fernsehfonds Austria, dem Land Salzburg und der Stadt Salzburg.