"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull": D-Facto Motion im Nominierungsrennen für den Deutschen Filmpreis
Berlin – Das Visual Effects Team der D-Facto Motion unter der Leitung von Tobias Kreißl ist für seine Arbeit an "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" für die Kategorie "Beste Visuelle Effekte" beim Deutschen Filmpreis benannt worden. Damit befindet sich Kreißl im Rennen um den Nominiertenkreis des Preises für die Einzelleistung. Die Nominierungen werden am 19. August verkündet, die Bekanntgabe der Preisträger findet am 01. Oktober statt.
Felix Krull, ein attraktiver junger Mann aus gutbürgerlichem Haus, hat seine Verwandlungskünste und Rollenspiele seit frühestem Kindesalter an perfektioniert. Als sich ihm nach einigen Schicksalsschlägen die Möglichkeit eröffnet, als Liftboy in einem Pariser Luxus-Hotel zu arbeiten, zögert er nicht lange, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Dort im Hotel St. Edward passt sich Felix allen Gegebenheiten gekonnt an und steigt rasch zum Oberkellner auf, wobei er vor allem die weiblichen Gästen um den Verstand bringt. Bei einem Zusammentreffen mit dem jungen, unglücklich verliebten Marquis Louis de Venosta kommen die beiden auf die Idee, ihre Identitäten zu tauschen, um dem Marquis ein Zusammenleben mit der temperamentvollen Prostituierten Zaza zu ermöglichen...
© Bavaria Film / Thomas Kost
© Bavaria Film / Thomas Kost
"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Romans von Thomas Mann, in dem ein gutbürgerlicher, junger Mann seine Verwandlungskünste und Rollenspiele unter Beweis stellt. Produzent ist Markus Zimmer (Bavaria Filmproduktion). Gedreht wurde unter der Regie von Detlev Buck in den Bavaria Studios sowie an weiteren Locations in Bayern, NRW und Portugal. Die Hauptrolle des Felix Krull übernahm Jannis Niewöhner. Die Postproduktionsfirma D-Facto Motion zeichnet für das Editing und die visuellen Effekte, letzteres unter der Leitung von Tobias Kreißl, verantwortlich. Der Film erscheint im Verleih von Warner Bros. Pictures.
Für die Einzelkategorien werden von der Jury des Deutschen Filmpreises drei Nominierte ausgewählt. Mit der Nachbenennung für die Einzelleistung hat Tobias Kreißl mit seinem Team die Chance auf eine solche Nominierung für den mit 10.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie "Beste Visuelle Effekte", der 2020 das erste Mal vergeben wurde. Verliehen wird der Preis von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters.